Atompolitische Opposition bei den GRÜNEN
Gemeinsame Pressemitteilung junger Grüner
Schikane und Willkür der Polizei
am eigenen Leib erfahren Wenn Schlagstöcke zum Einsatz kamen, dann war es keine friedliche
Demonstration, laut Polizeiwache Phillipsburg. Dem können
wir zustimmen: Statt Deeskalation herrrschte Willkür und Gewaltbereitschaft von Seiten der Polizei, so Werner Graf, Sprecher Grüne Jugend Bundesverband. Vermehrt wurde der rechtsstaatliche Boden verlassen und die Tendenz zum Polizeistaat wurde sichtbar: Ich habe selbst erlebt, dass 12 jährige Kinder in Gewahrsam genommen und von Bezugspersonen getrennt wurden., berichtet Katrin Schmidberger, Sprecherin Grüne Jugend Bayern. Es wurden sogar Hunde auf jugendliche Demonstrantinnen gehetzt. Bei Ingewahrsamnahmen kam es zu Erkennungsdienstlichen Behandlungen und Verweigerung des gesetzlich zustehenden Telefonats. Junge Frauen wurden willkürlich gezwungen sich Leibesvisitationen zu unterziehen obwohl der Castor Phillipsburg schon längst verlassen hatte. Die PolizistInnen wirkten wie reine BefehlsausführerInnen, da sie selbst nicht über die rechtliche Grundlage z.B. der Einkesselung informiert waren. Auch die von der Polizei gestellten Demoberater glänzten durch Unwissenheit. Mit Verlaub, auch bei der Polizei gibt´s Arschlöcher!, empören sich Ines Eichmüller und Markus Ganserer über das Verhalten einzelner PolizistInnen. Die Polizei sollte auifpassen auf wen sie einprügelt, es könnte die nächste Innenministerin darunter sein.
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